Obwohl die registrierten Nachhilfelehrer/innen völlig frei sind, gratis Probestunden anzubieten, empfehlen wir keine kostenlosen Probestunden! ;)
Kostenlose Probestunden, die über einen Kennenlerntermin bei Kaffee und Kuchen hinausgehen, sind für den Nachhilfelehrer fast immer schon Arbeit, Investition von Zeit und Kräften, und häufig geht der ersten Unterrichtsstunden auch bereits eine gewisser Vobereitungsaufwand voraus, den die Lehrer meist gar nicht in Rechnung stellen.
Bitte richtig verstehen: Die Nachhilfelehrer/innen sind völlig frei und willkommen, kostenlosen Unterricht anzubieten, nur möchten wir die Schüler anregen, den Unterrichtsaufwand wertzuschätzen.

Bei Online-Unterricht bietet es sich sicherlich an, einfach mal z.B. 20 Minuten zu plaudern und gemeinsam herauszufinden, ob man zusammenarbeiten will. Wenn jedoch ein Vor-Ort Unterricht beim Schüler stattfindet und dadurch z.B. noch Anreiseaufwand entsteht, dann sind wir der Meinung: auch der Probeunterricht sollte angemessen vergütet werden.

Natürlich gibt es Ausnahmen: Pensionierte Lehrer/innen, die das Zusatzeinkommen nicht dringend benötigen(?) und deshalb großzügig sein können. Aber in den meisten anderen Fällen sind kostenlose Probestunden natürlich verlockend und ein Argument im Wettbewerb unter den Lehrern, aber wenn möglich sollte nicht nur das Geld, sondern eher auch die Qualität ein wichtiges Kriterium sein, was sich aber natürlich nicht ausschließt. ;)

Unsere Anbieter werden befragt, ob sie gratis Probestunden anbieten. Wenn dies der Fall ist, wird dies im Profil hervorgehoben. Achtung: Einige Anbieter wollen sich nicht festlegen, fragen Sie im Zweifelsfalle nach, aber bedenken Sie, dass es unserer Erfahrung nach nicht bei allen Lehrern gut ankommt, besonders nicht bei denen, die selbstsicher wissen, dass jede Minute Unterricht vom ersten Moment an wertvoll ist.